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    Kanton Schaffhausen

    Sehen und machen

    * alten Stadt spazieren und die Renaissancegebäude bewundern

    * die Munot Festung besichtigen

    * Rheinfälle, die größten Wasserfälle in Europa. Gehen Sie oder nehmen Sie den Bus dort. Besucher können die Wasserfälle nahe von einigen Betrachtung Plattformen oben sehen.

    Geographie

    Der Kanton Schaffhausen ist der nördlichste Kanton der Schweiz. Nördlich des Rheins gelegen, mit Ausnahme eines kleinen Teils von Stein am Rhein (Burg), ist der Kanton an 3 Seiten von der Bundesrepublik Deutschland umgeben. Im Kanton Schaffhausen befindet sich zudem die deutsche Exklave Büsingen am Hochrhein.

    Der Randen, ein Ausläufer des Jura, verleiht dem Kanton Schaffhausen einen hügeligen Charakter (344–912 m ü. M.). Die Randenhöhen sind weitgehend mit Wald bedeckt. Deshalb ist der Kanton Schaffhausen neben dem Kanton Jura der waldreichste Kanton.

    Südlich des Randen liegt ein fruchtbares, flaches Tal, der Klettgau, welches vor über 50'000 Jahren durch den Urrhein geformt wurde. Im Klettgau wird vorwiegend Reb- und Ackerbau betrieben.

    Tourismus

    Uri erlebt einen eher sanften Tourismus, da die Infrastrukturen für Massentouristen weitgehend fehlen. Mit Andermatt, der Heimat des Olympiasiegers und Weltmeisters Bernhard Russi, kennt der Kanton Uri aber einen Skiort der ersten Stunde. Das Urserental mit Andermatt, Hospental und Realp gilt als eigentliches Skisportparadies für Familien, Ski- und Snowboardfreaks. Zur Sommerszeit ist der Kanton Uri ein Paradies für Bikerinnen und Biker sowie für Wanderfreunde, Alpinistinnen und Alpinisten.

    Geschichte

    Der Weg in die Eidgenossenschaft

    Der heutige Kanton Schaffhausen war bis 1798 ein Stadtstaat, seine Aufzeichnungen beginnen 1045. Die Ortschaft Schaffhausen, ein alter Schifferflecken, wurde im 11. Jahrhundert Eigentum des dort von den Herren von Nellenburg gestifteten Klosters Allerheiligen und mit diesem unter den Staufern reichsunmittelbar. Nachdem sich die Bürgerschaft allmählich von der Herrschaft des Abtes emanzipiert hatte, wurde die Stadt 1330 von Ludwig dem Bayern an Österreich verpfändet, erlangte jedoch 1415 infolge der Ächtung Herzog Friedrichs ihre Reichsunmittelbarkeit wieder. Bedrängt vom österreichischen Adel, schloss Schaffhausen 1454 ein 25jähriges Bündnis mit den Eidgenossen, das am 19. August 1501 in ein ewiges verwandelt wurde.

    Reformation

    Nach längerem Schwanken und heftigen Tumulten trat Schaffhausen 1529 zur Reformation über und erwarb teils durch Abtretung der Besitzungen von seiten des Klosters und anderer Stiftungen, teils durch Kauf ein kleines Gebiet auf dem rechten Ufer des Rheins.

    Verfassungen

    1799 zwangen die Österreicher die Franzosen durch mehrere Gefechte bei Schaffhausen zum Rückzug, wobei die letztgenannten die berühmte, 364 Fuß lange hölzerne Rheinbrücke verbrannten. Die Mediationsakte gab dem Kanton Schaffhausen eine Repräsentativverfasung, welche 1814 in aristokratischem, 1830 und 1831 aber durch einen Aufruhr der ländlichen Kantonsteile in demokratischem Sinn modifiziert wurde.

    Verfassungsrevisionen

    1835 wurde durch eine Verfassungsrevision das Wahlvorrecht der Stadt beinahe ganz beseitigt und 1852 Vertretung nach der Kopfzahl eingeführt. 1857 erhielt Schaffhausen die erste Eisenbahnverbindung.

    Das Grundgesetz von 1876

    Durch das neue, am 14. Mai 1876 angenommene Grundgesetz, welches Veto und Initiative auf das Verlangen von 1000 Bürgern sowie die Wahl der Regierung durch das Volk festsetzte, hat sich Schaffhausen den rein demokratischen Kantonen der Schweiz angereiht.

    Bombenangriffe

    Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt am 1. April 1944 irrtümlich Ziel von US-Bombenangriffen.









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